Beim Eintreten in das magnetische Wechselfeld werden Nichteisenmetallstücke Abstoßungskräften ausgesetzt und neigen dazu aufzuspringen. Wirbelstromabscheider (ECS) nutzen dieses physikalische Prinzip. Der Aufbau eines ECS-Rotors besteht aus einem äußeren Mantel, der das Transportband antreibt. Im Inneren befindet sich ein Vollrotor mit mehreren, axial abwechselnden, Magnetblöcken.
Der innenliegende Rotor dreht mit einer viel höheren Geschwindigkeit als der äußere Mantel. So werden Nichteisenmetalle, die durch das Transportband befördert werden, abgestoßen und in eine Flugbahn gebracht.
Je höher die magnetische Frequenz und je größer die leistungsstarken Permanentmagnetblöcke im Rotor sind, desto effizienter ist die ECS-Separation.
Einige NE-Metalle reagieren schneller bedingt durch Ihre elektrische Leitfähigkeit, Größe, Form und Masse. In der Regel reagieren große und flache Aluminiumstücke sehr schnell und stark auf den ECS, im Gegensatz zu kleinen Kupferdrähten die weniger und langsamer reagieren.
Für unterschiedliche Anwendungen der NE-Metallseparation sind unterschiedliche ECS-Ausführungen erforderlich.